Horrorctober 2016

  1. Frankenweenie (USA, 2012) Regie: Tim Burton (9 / 10)
  2. Alice Sweet Alice (USA, 1976) Regie: Alfred Sole (8/ 10)
  3. The Thing (USA, 1982) Regie: John Carpenter* (8 / 10)
  4. Dellmorte, Dellamore (Italien, 1994) Regie: Michele Soavi (7 / 10)
  5. Die Schlangengrube und das Pendel (Deutschland, 1967)
    Regie: Harald Reinl (7 / 10)
  6. Housebound (Neuseeland, 2014) Regie: Gerard Johnstone (7 / 10)
  7. Tremors (USA, 1990) Regie: Ron Underwood (7 / 10)
  8. The Woman in Black (England, 2012) Regie: James Watkins (6 / 10)
  9. Holidays (USA, 2016) Regie: Diverse (6 / 10)
  10. Livid (Frankreich, 2011) Regie: Alexandre Bustillo, Julien Maury (6 / 10)
  11. Somos lo que hay (Mexiko, 2010) Regie: Jorge Michel Grau (5 / 10)
  12. Halloween (USA, 2007) Regie: Rob Zombie (4 / 10)
  13. As above, so below (USA, 2014) Regie: John Erick Dowdle (4 / 10)

Glengarry Glen Ross (USA, 1992) Regie: James Foley

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Vorher:
1992 kommt mit einem geheimnisvollen Film um die Ecke geschlichen. Ich habe aus meiner Jugendzeit (ich war 15 als der Film rauskam) das düstere Plakat in Erinnerung und weiß, dass es ein Krimi oder Thriller in der Welt der Immobilienmakler ist.
Und dass der wunderbare Jack Lemmon dabei ist. Alles ganz schön vage. Was bedeutet eigentlich der Titel? Alles liegt noch im Nebel . Ich läute das Nebelhorn und segel dem Noir der 90er entgegen.

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Batman (USA, 1989) Regie: Tim Burton

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Vorher:
Deutschland Ende 1989. Es grassiert das Batman Fieber. Die erste Superheldenverfilmung seit langem wird gefeiert. Überall ist das Fledermaussymbol zu sehen und auf MTV läuft in Dauerschleife Prince‘s grelles „Batdance“ Video.
Ich war damals total desinteressiert und musste trotzdem mit meinen Schwestern ins Kino, um den Film zu sehen.
Ich fand ihn dann auch eher albern, peinlich und mochte nur Jack Nicholson (und hatte auch Angst, dass er ohne Schminke zu sehen ist) und habe Tim Burtons Stil als „Beetlejuice“ Fan wiedererkannt.
26 Jahre später habe ich den Film seitdem ca. zweieinhalbmal wiedergesehen und mag ihn viel mehr (vor allem im Hinblick auf die Knallbonbons, die noch folgen sollten, nachdem Burton nach zwei Teilen die Regie angegeben hatte.)

Jetzt bin ich gespannt, wie ich den modernen Klassiker nach Nolans Trilogie von 2005 bis 2012 finde. Und ich werde einen besonderen Blick auf Michael Keaton werfen, der ja kürzlich als gealterter Superheldendarsteller in „Birdman“ brillierte. „Batman (USA, 1989) Regie: Tim Burton“ weiterlesen

Hearts of Darkness: A Filmmakers Apocalypse (USA, 1991) Regie: Fax Bahr, George Hickenlooper, Eleanor Coppola

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Vorher:
Vor über einem Jahr zog mich Francis Ford Coppolas Wahnsinnsfilm „Apocalypse Now“ in den Bann. Seitdem ich den Film endlich kennengelernt habe, fragte ich mich aber auch, was hinter dem Film hinter dem Film steckt. Jetzt endlich bin ich im Jahr der Doku angekommen, die von anstrengenden Dreharbeiten berichtet, an denen der Regisseur fast zugrunde gegangen ist.
Wird es alles wahnsinniger sein, als Werner Herzogs Setberichte mit Klaus Kinski in Südamerika in „Mein liebster Feind“? Ich jedenfalls bin froh, gemütlich als Zuschauerin in die Filmwelt entführt zu werden und jetzt auch mal hinter die Kulissen schauen zu können. „Hearts of Darkness: A Filmmakers Apocalypse (USA, 1991) Regie: Fax Bahr, George Hickenlooper, Eleanor Coppola“ weiterlesen

Ghost (USA, 1990) Regie: Jerry Zucker

Ghost
Vorher:
Patrick Swayze aus „Dirty Dancing“, Whoopi Goldberg aus „Die Farbe Lila“ und Demi Moore aus dem Religionsschocker „Das siebte Zeichen“ (den ich tatsächlich im Religionsunterricht sah)- wie kann es sein, dass mein 13- jähriges Ich diesen Film damals nicht rauf und runter geschmachtet hat? Ich weiß es nicht.
Tatsache ist, dass ich den Film erst viel später sah und mich kaum noch an ihn erinnern kann. So wird es jetzt Zeit, mir diesem übernatürlichen Schmachtfetzen (von dem ich mir natürlich erhoffe, dass er das gerade eben nicht nur ist), in die 90er einzutauchen. Ich bin gespannt und summe zur Einstimmung leise „Unchained Melody“ (Jaja, die Töpferszene ist mir noch so halbwegs bekannt). „Ghost (USA, 1990) Regie: Jerry Zucker“ weiterlesen

The Cook, the Thief, the Wife and her Lover (England, 1989) Regie: Peter Greenaway

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Vorher:
Der Frühling ist da und überall erwacht das Grün. So auch meine Filmreise wieder mit einem lange mit Spannung erwarteten Film. Den Titel muss ich nachschlagen, weil er mir immer entgleitet. Da ist er: „The Cook, the Thief, the Wife and her Lover.“
Der Regisseur heißt Peter Greenaway- da ist dann auch das Grün. Ich habe von dem Briten leider noch keinen Film gesehen, aber ich weiß, dass er sehr künstlerisch und abgedreht ist. Das gefällt mir und ich frage mich: Fühle ich mich beim Schauen wie der Koch, der Dieb, die Fau oder der Liebhaber? Hoffentlich wie eine rasante Mischung aus allen. „The Cook, the Thief, the Wife and her Lover (England, 1989) Regie: Peter Greenaway“ weiterlesen